Einst führ sie unter beglischer Flagge mit dem Namen „Charlesville“. Dann als Schul- und Ausbildungsschiff für die DDR als wikipedia zur georg büchner. Und die letzten Jahre verbrachte sie im Rostocker Stadthafen als Ausbildungs- und Hotelschiff.

Jetzt widmet das Schifffahrtsmuseum Rostock dem vor ca. 3 Jahren, unter unklaren Umständen, gesunkenen Schiff eine Sonderausstellung.
Darin wird die Geschichte des Schiffes vom Bau 1950/51 bis zum Tag des Unterganges erzählt.
Dank zahlreicher Leihgeber wird ein Großteil der noch vorhandenen Relikte von Bord des Schiffes gezeigt. Dazu gehörten auch Stücke aus der Zeit als das Schiff noch als «Charlesville» von Belgien aus in den Kongo fuhr. Radierungen von Olaf Hoppe illustrieren die Zeit als Lehr- und Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei.
Aktuell ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr zu besichtigen.
Unsere Schülerin Sarah Müller sprach mit dem Diplom-Museologe Ronald Pichulek über die Ausstellung.
Website des Schifffahrtmuseum